Ansatz

 

In erster Linie geht es um Ihren ganz individuellen Prozess, auf dem ich Sie gern therapeutisch begleite! Es ist wichtih, dass sie achtsam wahrnehmen (lernen), was Sie zu welcher Zeit intuitiv benötigen und wie Sie ihre ganz persönlichen Ressourcen und Stärken nutzen können, um wieder in Balance zu kommen! 

 

Verhaltenstherapie

 

Meine Tätigkeit als Verhaltenstherapeutin zeichnet sich vor allem durch eine Arbeit auf mentaler Ebene und einer angestrebten Verhaltensänderung aus. Wiederholt auftretende hemmende oder ungünstige Gedanken sollen bewusst erlebt und schrittweise im Gespräch verändert werden, so dass es auch zu einer Veränderung des emotionalen Erlebens (Gefühl) und des Verhaltens kommen kann. Dies kann wiederum auch die Reduktion körperlicher Beschwerden begünstigen. Auf der Verhaltensebene verhaften Menschen oftmals in „alten Mustern“, die sie immer wieder in ähnliche Konflikte oder Krisensituationen geraten lassen. Das heißt, sie verhalten sich immer wieder gleich, obwohl sie wissen, dass es ihnen "nicht gut tut". Vielleicht kennen Sie das auch? Diese Muster wurden in der Regel im Laufe der biographischen Entwicklung erlernt und erfüllten zunächst oftmals einen wichtigen Zweck. Die Aufgabe in der Therapie besteht darin, diese zum Teil überholten oder unpassenden Handlungen zu erkennen und gesündere Verhaltensweisen zu entwickeln!

 

Akzeptanz- und Commitment

 

Mein therapeutischer Ansatz wird bereichert durch eine achtsame und akzeptierende Haltung. Hier fließt der Ansatz der sog. Akzeptanz- und Commitment-Therapie und das Achtsamkeitsprinzip z.B. durch Jon-Kabat-Zinn in meine Arbeit ein.
Ergänzt wird meine therapeutische Arbeit durch den Ansatz der ayurvedischen Psychologie, die sich vor allem das Prinzip der Ganzheitlichkeit und achtsamen Selbstzuwendung zu Nutze macht. Dabei kann auch eine entsprechende unterstützende Ernährung förderlich sein, die im Rahmen der Verbesserung psychischer und körperlicher Beschwerden im Gespräch ebenfalls fokussiert werden darf. Abgerundet wird meine therapeutische Haltung durch das Verständnis der Yoga-Philosophie, die der ayurvedischen Lehre in manchen Bereichen ähnlich ist. Hilfreich hat sich vor allem der Einsatz einzelner Yoga-Übungen (sog. Asanas) zur Verbesserung der Achtsamkeit für körpereigene Prozesse erwiesen. Dabei spielt auch die Durchführung von Atemtechniken eine hilfreiche Rolle, um den Zugang zu eigenen somatischen und psychischen Veränderungen zu erleichtern.